Lohe
Über Gedanken, Spiritualität, heidnisches und mehr



Donnerstag, 12. August 2010

Für Mehli

Ich stiess heut auf das hier und musste sehr an jemanden denken.



In Erinnerung an meine kleine Mehli, danke für 4 richtig geile, auch stressige, ständig breite Jahre. *lacht*

Ich hoffe, ich sehe Dich bald wieder.

Mittwoch, 11. August 2010

Neues aus der Welt der Gentechnik

http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/klonsteaks-a-la-carte/

Was bin ich froh, dass ich kein Fleisch mehr esse. Diesen Blödsinn will ich nicht unterstützen.
Habe heute mal wieder eine leicht misanthropische Ader...

Einen schönen Tag

Dienstag, 10. August 2010

Lang ist es her und was bedeutet es, Paganist zu sein?

Lang ist es her, seitdem ich schrieb.
Reine Selbstmachseite, jaja, habe ich ganz schön vernachlässigt, überhaupt habe ich Einiges vernachlässigt. Ich bezeichne es mal als Sommerpause ;). Viel hat sich verändert, Menschen kommen und gehen, hinterlassen doch immer ein Stück der Erinnerung und manche setzen sich ins Herz. Ich denke an Menschen, die ich einst kannte und frage mich, ob ich selbst etwas hinterließ? Mir sagte mal jemand:" Dich kann man nicht vergessen." Ob das wirklich so ist? Und Einige fehlen mir. Manchmal wache ich auf und denke an meine Heimat, die nicht mehr mein Zuhause ist und die viele Erinnerungen birgt, manche schmerzlich, manche öffneten mir neue Türen. Wo ich bei neuen Türen bin:
Was bedeutet es Paganist zu sein? Reicht es aus, sich ab und zu seiner Wurzeln zu besinnen, sich mit der Natur zu verbinden und seinen Göttern zu danken? Die Dinge hinter den Schleiern zu erkennen? Ich habe Menschen kennen gelernt, die behaupten, wirklich den Paganen Weg zu gehen, alles in Frage stellen, was die heutige Gesellschaft mit sich bringt, die keinen Alkohol konsumieren, nicht rauchen, Ärzte und Medikamente ablehnen, sich biologisch ernähren, keinen Fernseher, oder PC zuhause haben, kein Auto fahren, keine Haustiere halten, auf Inhaltsstoffe in Nahrung und Kosmetik achten, Vegetarier sind, wegen der Widernatürlichkeit. Normalerweise bin ich für " Ganz, oder garnicht" Wie ich das halte, wird sich noch zeigen, doch meine Verbundenheit zu meinen Göttern und der Natur lasse ich mir nicht nehmen, sowie das strikte ablebehnen des Christentums. Ich habe keine Lust, ständig nach Haaren in meiner Suppe zu suchen, was nicht heisst, dass ich ohne Hirn durch mein Leben gehe.
Ich sollte mal wieder Danken, für die schönen Stunden in den letzten 3 Monaten, für die Menschen, die ich kenne lernen durfte und die mein Herz berührten, für die langen Nächte und die guten Gespräche, für die Lebenslust und den Humor, der nie in mir zu versiegen scheint, und mich immer das Positive im Negativen sehen lässt und dass die Götter ihre Hand über mich hielten. Für ein Gefühl, dass ich wieder empfinden darf, für die Wärme und Nähe, die meiner Seele so gut tun. Ich danke für neu gewonnene Freunde und für einen ganz bestimmten Menschen...

Gute Nacht.

Dienstag, 29. Juni 2010

Haare tönen mit Preiselbeersaft

Da hatte ich doch die Idee, mir meine Haare tönen zu wollen, weil ich mich nicht mehr sehen kann, natürlich ohne Chemie. Irgendwo las ich, dass man sich die Haare mit Preiselbeersaft rötlich tönen kann. Das musste ich dann direkt testen...
Ich stand dann eine Stunde in der Badewanne mit hochgekrempelter Hose und Schrubber, um diese wieder von ihren bläulich-roten Verfärbungen zu befreien.
Und das Resultat: leicht rosa Haarspitzen, nach 30 Minuten Einwirkzeit, den Abend hätte ich auch effektiver gestalten können. *mit den Augen rollt*
Aber ich habe schon eine neue Idee:
Lorbeerblätter und schwarzer Tee.

Bitte Daumen drücken ;).

Gruss von Lohe

Samstag, 5. Juni 2010

Änderung

Nun bin ich nach längerer Abwesenheit zu dem Entschluss gekommen, diese Seite zu einer kreativen Seite umzugestalten. Hier soll es ausschließlich um Dinge gehen, die man selber herstellen kann, im Bereich Naturkosmetik, Kräuterkunde, Rezepte für Vegetarier und allerlei Handwerkliches.

Mal schauen, was mir so einfällt.

Grüße von Lohe

Freitag, 14. Mai 2010

Ostaramond

Wärme strahlt in mein Gesicht, ich schließe die Augen und höre das Gezwitscher vieler Vögel, die sich an den Werken der Frühlingsgöttin erfreuen. Ich fühle mich glücklich und erhoben, leicht, frei... möchte es laut hinaus rufen. Der Frühling ist da, man fühlt ein seichtes virbireren, das erwachen der Erde, die Vorbereitungen für die schönsten Geschenke der Natur. Bienen tummeln sich auf Balders Wimpern, Ameisen begeben sich auf die Reise, Spinnen weben fleißig ihre Netze und Mücken tanzen endlich wieder im sanften Licht der Abendsonne...












Mittwoch, 21. April 2010

Helmut, der Weberknecht

Letzten Dezember ist Helmut der Weberknecht der I. in mein Badezimmer eingezogen, ich wollte ihn nicht in die Kälte setzen, also liess ich ihn dort, wo er war. Unsere erste Begegnung war zudem nicht sonderlich freundschaftlich, da er ziemlich zickig reagiert hatte, als ich ihm einen kleinen Stupser gab. Hej, ich wollte nur gucken, ob er noch lebt. Seitdem ignorieren wir uns, soweit dies möglich ist und die Neugier zulässt.
Manchmal fühle ich mich beobachtet und meine, dass er durch das Schlüsselloch der Schlafzimmertür späht. Er hat sich durch ein leises Kichern verraten!
Jetzt ist Helmut immer noch da, an der Decke über dem Waschbecken und hat sich in 4 Monaten ganze 15 cm bewegt, er tut zumindest so. Was ich etwas merkwürdig finde, dass Helmut`s Hinterkörper immer länger wird und er keine Anstalten macht, wieder zu gehen.
Ausser seinem morgendlichen, genervten Gemurmel, wenn das Licht im Bad angeht und dem merkwürdigem Gekicher, vernimmt man nichts, er tut so, als würde er sich nicht bewegen und hat anscheinend auch keinen Hunger.

Ich behalte das weiterhin im Auge.