In der Natur wird es stiller und dunkler, eine sehr nebelige Zeit. Gedenken an Ahnen, ich rufe mir Erlebtes mit Verstorbenen hervor. In kleinen Kreisen wird erzählt. Zeit für sich selbst, für Rückzug, Aufarbeitung, Herdwärme, Kerzenschein und Bücher. Kräfte für den Frühling sammeln. Pflanzen sterben scheinbar und fristen ihr Dasein unterirdisch und auch der Verlust der Sonne ist nur scheinbar, was stirbt, wird wiedergeboren. Zeit der Melancholie und die Bäume übergeben ihre letzten Blätter dem ewigen Kreislauf.
Sonntag, 28. Februar 2010
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